INTERMOT KÖLN 2016 | 05.10.16 - 09.10.16 | Köln
E-Roller: Mehr Reichweite in der neuen Generation, aber wozu?
artimg10665_120x80.jpg

Info: Die neue Generation der Motorroller sorgt mit Reichweiten bis 160 Kilometern sicherlich für keine Sorgenfalten bei ihren Besitzern. So lange sollte keine Reise dauern. Wir haben uns unter Herstellern günstiger, mittlerer und teurer Roller umgesehen.

Anmoderation: Elektrisch fahren ist auf zwei Rädern die Domäne der Roller. Leicht, leise und sprintstark können die mit den klassischen 50-ern vergleichbaren E-Roller durchaus mithalten. Und für Ladefaule gibt es sie inzwischen mit verdoppelter Reichweite. Auf der Intermot hat das Segment der E-Roller und E-Bikes eine eigene Halle in der Koelnmesse bekommen. Dort hat sich unser Messereporter das Angebot angesehen.

----------------

Beitragstext: O-Ton
Wang Tao ist die Geschäftsführerin des Nürnberger Herstellers Sachs Bikes. Der nach ein paar Wendungen aus Fichtel & Sachs hervorgegangenen Hersteller von Fahrrädern, Benzin-Rollern und eben E-Rollern hat zwei Modelle im Angebot, im unteren Preissegment. Wer nicht mehr als 3.000 Euro ausgeben will, ist hier richtig. Für weniger gibt es den MadAssE, einen E-Roller in Enduro-Optik. Stagnierende Preise sind ein segmentweites Phänomen. Die Massenfertigung der Akkus hat dazu geführt...
O-Ton
Dasselbe sagt auch Emco, der Hersteller aus dem Emsland. Die Firma baut in den klassischen Rollerformen im mittleren Preisbereich. Reichweite, ja, die kann erhöht werden auf jetzt maximal 130 Kilometer, sagt Kay-Uwe von Hebel, der Marketingleiter von Emco. Aber darauf komme es eigentlich gar nicht an. Roller dieser Motorstärke gehören in die Stadt und da auch gerne in die Hände von Sharing-Unternehmen.
O-Ton
Punkten will die Firma außerdem bei Privatkunden und bei Lieferunternehmen wie Pizzadienste. Die könnten vom E-Image profitieren und natürlich auch ihre Kosten niedrig halten. Die Firma rechnet mit etwa einem Euro Stromkosten für 100 Kilometer.
O-Ton
Damit kommen sich Emco und BMW sicher nicht ins Gehege. Die Bayern zeigen die zweite Generation ihres als Roller getarnten E-Motorrads C-Evolution. Technisch auf der Elektroautofamilie basierend schafft der etwa 50 PS starke Roller nun auch 160 Kilometer in der Version Long Range. Mit 15.000 Euro spielt er in einer eigenen Liga. Doch er ist auch nur der Anfang, sagt Heiner Faust, Vertriebsleiter von BMW Motorrad.
O-Ton
Harald Schönfelder, Redaktion ... Köln

O-Ton: Wang Tao, Geschäftsführerin, SFM Bikes Distribution GmbH, 90455 Nürnberg;
Kay-Uwe von Hebel, Marketingleiter, emco electroroller GmbH
, 49808 Lingen;
Heiner Faust, Vertriebsleiter BMW Motorrad, Bayerische Motorenwerke AG, 80809 München
Länge: 2:45 (divers kürzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 05.10.2016 
Bereitstellung des mp3-Audios in Sendequalität (E-Mail-Versand oder direkt speichern)
Nach Eingabe von Name, E-Mail und Sender stellen wir Ihnen unsere Audio-Beiträge zur kostenfreien Nutzung unter Berücksichtigung unserer AGB zur Verfügung.
Ihre personenbezogenen Daten unterliegen selbstverständlich dem Datenschutz und werden nur für interne Zwecke verwendet.
* = notwendige Angaben
Es gibt unterschiedliche Varianten des Audio-Materials zu diesem Beitrag.
Bitte kennzeichnen Sie die von Ihnen gewünschte Version:

vertont - 2:45 (divers kürzbar)
nur O-Töne
Beitrags-Funktionen
vertont
nur O-Töne
zum Download
Manuskript als PDF
Beitrag weiterempfehlen
Ihren XING-Kontakten zeigen
Mit facebook-Freunden teilen
Ihr Ansprechpartner
Harald Schönfelder
Redaktion
(Deutscher Hörfunk Dienst)
h.schoenfelder@dhd-news.de