©Foto:Koelnmesse

Info: Es ist eine heiße Sache: seit vier Jahren wird in Deutschland der Koch des Jahres gewählt. Unter großem Medieninteresse, und langwieriger Vorbereitung... Das Finale findet auf der Ernährungsmesse Anuga in Köln statt. Mega-Andrang und Publikum, Live-Shows, kurzum jede Menge Trubel - und mittendrin viele Teams, die kochen was das Zeug hält, um den begehrten Titel zu holen! Wir waren hautnah dabei!

Anmoderation: Es ist eine heiße Sache: seit vier Jahren wird in Deutschland der Koch des Jahres gewählt. Unter großem Medieninteresse, und langwieriger Vorbereitung... Das Finale findet auf der Ernährungsmesse Anuga in Köln statt. Mega-Andrang und Publikum, Live-Shows, kurzum jede Menge Trubel - und mittendrin viele Teams, die kochen was das Zeug hält, um den begehrten Titel zu holen! Unsere Reporterin Julia Batist hat sich in die erste Reihe gedrängelt und zugeschaut...

----------------

Beitragstext: Atmo
Rühren, Brutzeln, Abschmecken - Köche unter Stress. Acht Teams arbeiten in kleinen Parzellen. Es sieht aus wie ein amerikanisches Großraumbüro, statt Computertischen stehen hier Mini-Küchen. Vor ihnen Bänke und ein Publikum das mitfiebert. In der Mitte eine Bühne, auf der immer wieder Live-Kochen oder Vorträge zu hören sind.
Atmo
Nicht leicht in dem Trubel die Ruhe zu bewahren. Doch das müssen die Kandidaten hier unbedingt, weiß Sebastian Frank. Er war der erste Koch des Jahres im deutschsprachigen Raum.
O-Ton
Das würde hier auch sofort auffallen - denn es gibt eine Jury, die nur auf die Technik schaut.
O-Ton
Nicht viel für ein exklusives Menü. Was die Köche zaubern, das will Sebastian Frank, Mitglied der Geschmacksjury, die am Ende alles entscheidet, gar nicht wissen.
O-Ton
Der ist wohl auch die Hauptsache. Und wenns doch richtig brenzlig wird, spricht die technische Jury die Köche auch mal an.
O-Ton
Wer Glück hat bekommt Gnade - darf das Menü dann nachreichen. Was das Ganze den Teilnehmern bringt?
O-Ton
Das Koch-Netzwerk wächst. Die Gewinner kassieren übrigens saftige Preisgelder. Insgesamt 26.000 Euro. Trotzdem zählt letztlich etwas anderes, meint Sebastian Frank.
Julia Batist Redaktion ... Köln