Griechenland ist in diesem Jahr das Partnerland der Anuga. Ein ganzer Messetrakt voller griechischer Spezialitäten soll die Besucher überzeugen - was ins Auge sticht: Oliven über Oliven.... Und dieses Klischee bedienen wir gerne. Wir haben eine Kennerin zu der einzig wahren griechischen Olive befragt. Und natürlich gekostet!

Es ist eine heiße Sache: seit vier Jahren wird in Deutschland der Koch des Jahres gewählt. Unter großem Medieninteresse, und langwieriger Vorbereitung... Das Finale findet auf der Ernährungsmesse Anuga in Köln statt. Mega-Andrang und Publikum, Live-Shows, kurzum jede Menge Trubel - und mittendrin viele Teams, die kochen was das Zeug hält, um den begehrten Titel zu holen! Wir waren hautnah dabei!

Griechenland ist 2015 das Partnerland der Anuga in Köln. Kein Wunder also, dass es jede Menge griechische kulinarische Freuden zu kosten gibt. Nicht alle davon findet man auch auf Anhieb in deutschen Geschäften, wie zum Beispiel eine besondere Spezialität: griechischen Honig. Das liegt auch an uns Deutschen, meint ein Grieche der sich um den Verkauf hochwertiger Produkte kümmert. Mehr dazu im O-Ton-Paket!

Seit vier Jahren wird der Koch des Jahres aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgewählt. Ein harter Wettkampf, der sich über mehrere Runden erstreckt und mit einem großen Finale auf der Ernährungs- und Kulinarikmesse Anuga in Köln endet. Wer hier gewinnt, bekommt nicht nur ein beträchtliches Preisgeld, sondern meist auch eine steile Karriere im Anschluss... Wir haben einen gefragt, der das wissen muss. Sebastian Horvath ist ehemaliger Gewinner und heute Jurymitglied!

Getränke, Geräte, Menüs, Snacks, Gesundes, Verrücktes - die Anuga kennt in Sachen Kulinarik keine Grenzen. Grund genug die Besucher dort mal zu fragen, was Sie entdeckt, gekostet und wirklich gemocht haben! Skurriles aus der Nahrungswelt gibt es in unserer Umfrage!

Fleischloses Essen erinnert gerne an das Original. Auf der Packung wird aus Soja ein leckeres Schnitzel geformt oder feurig angemachtes Gyros. Mit dem Geschäftsführer des jungen Unternehmens Like Meat haben wir uns über den Markt und die Liebe zur Ähnlichkeit gesprochen. Die Zusammenfassung gibt es in den moderierten O-Tönen.

Wo hat mein Seelachs, mein Kabeljau, mein Hering sein Leben verbracht? Hatte er einen großen Schwarm oder musste er mit wenigen Kumpels die Meere durchpflügen? Sprich: Darf ich diesen Fisch kaufen oder trage ich damit zur Dezimierung bei? Bei solchen Fragen kann fischbestaende-online.de helfen. Auf der Seite des staatlichen Thünen-Instituts sind die gängigen Fische in den deutschen Supermärkten versammelt, aufgeteilt nach Fanggebiet und Zustandsbericht. Abgeglichen werden kann dann im Supermarkt. Dort muss das Fanggebiet auf den Packungen vermerkt sein.

Unsere Großeltern kannten sie selbst in Großstädten, unsere Eltern vielleicht noch, wenn sie in einem kleinen Weiler lebten. Jetzt erleben rollende Supermärkte nach der Aussterbewelle in den 90er Jahren eine kleine Renaissance. Vor allem haben sich die Verkaufswagen neue Märkte erobert. Sie halten gerne vor Seniorenheimen und profitieren von der alternden Gesellschaft. In den moderierten O-Tönen stellt ein Händler seine Branche vor.

Like Meat ist ein junges Unternehmen, das Fleischersatz herstellt. Sein Geschäftsführer mag Fleisch, verkauft aber Produkte aus Soja, die einem Schnitzel, einem Gyros und anderen Leckereien so ähnlich wie möglich sein sollen. In den O-Tönen geht es um die Gründe, warum Fleisch der Maßstab ist und um die Entwicklung des Marktes.

Kabeljau ist nicht gleich Kabeljau. Abgesehen von den unterschiedlichen Namen, die er trägt, trennt seine Unterarten auch die Fangquote. In der Ostsee ist er überfischt, um Island geht es ihm prächtig. Wer als Kunde oder Freizeitfischer auf nachhaltigen Fischfang achtet, der kann sich auf fischbestaende-online.de, einer Internetseite des staatlichen Thünen-Instituts, vor dem Einkauf informieren. In den O-Tönen erklärt eine Mitarbeiterin des Instituts, was die Seite ihrem Nutzer über Fische erzählt.

Am 10.10.2015 öffnet die Anuga ihre Türen. Das Trendthema der diesjährigen Ausgabe ist Vegane Ernährung, 1.000 der über 7.000 Aussteller haben entsprechende Produkte dabei. In den moderierten O-Tönen geht es außerdem um das Gastland Griechenland und die veränderten Essgewohnheiten. Die tragen mit zum Innovationsdruck bei, den die Hersteller verspüren. Sie bringen 2.000 Neuheiten auf die Messe, so viele wie noch nie.

Die Lage könnte so rosig sein für de Ernährungsbranchen. Die Deutschen essen gerne und auch gerne teurer, doch die Industrie verzeichnet ein Umsatz-Minus von 6,5 % im Inland und der Handel freut sich über eine schwarze Null. In den moderierten O-Tönen geht es um die Gründe für die schwache Lage und die Freude über den Export.

Eine schwarze Null steht in der Halbjahresbilanz des Lebensmittelhandels, sagt Franz-Martin Rausch, Hauptgeschäftsführer von dessen Bundesvereinigung BVLH. Im Interview geht es um die Gründe für die Stagnation und die Frage, wieso der Handel "nur" stagniert, während die Hersteller ein dickes Umsatz-Minus erleiden. Eine Antwort ist das veränderte Essverhalten, denn was dem Handel entgeht, das bekommt die Betriebskantine oder die Schulmensa. Die Deutschen essen deutlich häufiger auswärts.

Um 6,5 % ist der Umsatz der Lebensmittelindustrie im ersten Halbjahr zurückgegangen, zumindest im Inland. Die Exporte legten mit 0,5 % leicht zu, das allerdings lag nicht an den EU-Staaten. Im Interview mit dem Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Ernährungsindustrie, Christoph Minhoff, geht es um die Gründe dafür. Thema ist ebenfalls die niedrige Inflation und was sie für die Hersteller bedeutet.

Mit über 7.000 Ausstellern und 2.000 Neuheiten ist die Anuga in diesem Jahr rekordverdächtig. Neben den großen Lebensmittelnationen sind unter den Ausstellern aus 108 Ländern auch Exoten. In den O-Tönen mit Koelnmesse-Geschäftsführerin Katharina Hamma geht es um kleine Länder, die Anuga an sich und das Anuga Gourmet Festival in der Kölner Innenstadt.