©Foto:Westfalenhallen Dortmund
Info: Angeln und Fischen hat was mit Natur zu tun: Das ist so klar wie die Sonne im Osten aufgeht. Doch nicht für die Freunde des Urban Fishing. Sie halten ihre Angeln in den Innenstädten in den Fluss. Auch an Betonufern lässt es sich gut angeln. Wer macht das und was wird dort gefangen?
Anmoderation: Innenstädte sind üblicherweise nicht die Gegenden, in denen man aktive Angler trifft. Doch in manchen Großstädten haben es sich "Urban Fisher" bequem gemacht. Sie hängen ihre Angeln in die betonierten der Flüsse. Auf der Anglermesse Fisch & Angel in den Dortmunder Westfalenhallen hat sich unser Reporter erkundigt, wie erlaubt das ist. Darf ich also einfach meine Angel in einen städtischen Fluss hängen?
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Beitragstext: O-Ton Okay, wir leben in einer regulierten Welt. Was draußen in der Natur gilt, sagt Olaf Niepagenkemper vom Fischereiverband NRW, das gilt auch drinnen in der Stadt. Denn auch wenn innerstädtische Flüsse niemandem gehören, zumindest nicht Herr oder Frau Müller von nebenan, sind sie doch in Besitz einer Institution, sei es Bund oder Land oder Stadt. O-Ton Dann aber kann es endlich losgehen. Über einem bietet die Straßenbrücke Schutz vor Regen, das betonierte Ufer ist schön beständig, die nächste Tanke versorgt einen mit Eis für den gefangenen Fisch und Getränken. Wers mag: O-Ton Entstanden und ihren größten Eindruck hinterlassen hat das "Urban Fishing" in Berlin und Hamburg. Das Ruhrgebiet eigne sich wegen der eher kleinen Flüsse nicht so sehr und die Emscher ... nun ja. Aber dort, wo es möglich ist, was fängt der Urban Fisherman dort? O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Dortmund
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