©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Für die paralympischen Athleten aus NRW war die Rehacare der Rahmen für einen ehrenden Empfang. Die Sportler sprachen über ihre Erfolge, die Stimmung in Rio und im deutschen Team. Für das Team waren die Spiele sehr erfolgreich, die Kugelstoßerin veredelte ihr Gold im Kugelstoßen zusätzlich mit dem Weltrekord, der Radfahrer Hans-Peter Durst schaffte sein Gold trotz Sattelbruch.
Anmoderation: Paralympische Athleten aus NRW haben auf der Rehacare einen großen Empfang bekommen. Die Messe und der Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW haben die Frauen und Männer mit und ohne Medaillen für ihren Einsatz bei den Paralympischen Spielen in Rio gefeiert. Locker und gelöst erzählten sie von ihren Erlebnissen.
----------------
Beitragstext: O-Ton Franziska Liebhardt gehört zu den Älteren im deutschen Paralympischen Team. Mitte 30 ist die Würzburgerin, in den vergangenen Jahren wohnte und trainierte sie in Leverkusen. Ihre ersten und letzten Paralympischen Spiele hat sie gleich mit diesem Erfolg gekrönt. O-Ton Doch es klappte, pünktlich zum Abschluss ihrer Karriere. Die Wettkämpfe in Rio waren ihre letzten als Hochleistungssportlerin. Nun geht sie zurück in ihr normales, bürgerliches Leben, sagt sie und wird als Physiotherapeutin arbeiten. Auch für den Kugelstoßer und Goldmedaillengewinner Sebastian Dietz hat mit den Spielen in Rio ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Der Mann aus Bad Oeynhausen machte seiner Freundin einen Antrag. O-Ton Auch er gehört zu den Älteren, genau wie der Radsportler Hans-Peter Durst. Mit 58 Jahren ist der Dortmunder der Älteste aus dem deutschen Team und doppelter Goldgewinner im Zeitfahren und dem Straßenrennen gewann er die Medaillen, im Zeitfahren sogar trotz der überraschenden Hürde eines Sattelbruchs nach schon 500 Metern. O-Ton Hans-Peter Durst hat also noch keine Lust aufzuhören. Er bleibt also noch Vorbild für die jungen Sportler im Kader der Paralympioniken. Zu denen gehört der 21-jährige Felix Streng, Goldmedaillengewinner mit der 4 x 100 Meter-Staffel. Es waren die ersten Spiele des Leverkuseners und er ist voll des Lobes für seine älteren Teamkollegen. O-Ton Doch die geben den Dank weiter. Der Paralympische Sport hat sich in den vergangenen Jahren weiter professionalisiert und seine Außendarstellung wesentlich verbessert, sagt Hans-Peter Durst, dem Verband und den Sozialen Medien sei Dank. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
|