©Foto:fischertechnik
Info: Nein, ausdrucken kann man sich den 3D-Drucker zum Selberbauen nicht. Er ist ein ganz normaler Bausatz von fischertechnik, der nach demselben Prinzip funktioniert wie alle Bausätze der Firma. Aus genormten Bausteine soll ein arbeitendes Gerät entstehen, gleichzeitig soll das Kind die Technik dahinter auch verstehen lernen.
Anmoderation: 3D-Drucker erreichen jetzt auch das Kinderzimmer. Auf der Intermodellbau in Dortmund zeigt der Hersteller fischertechnik einen Bausatz aus den üblichen Bausteinen der Firma. Was sonst Kräne, Teleskope oder erneuerbare Energien durch selber zusammenbauen erklären hilft, da soll jetzt auch den 3D-Druck spielerisch und pädagogisch ins Kinderzimmer bringen.
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Beitragstext: O-Ton erzählt Tobias Brezing, Produktmanager bei fischertechnik den Inhalt des Kartons. Jede Kette und auch die Antriebsschnecken bestehen aus Einzelteilen und müssen richtig ge- und verbaut werden. Der Vorteil, sagt Tobias Brezing: Durch das detaillierte Zusammenbauen wird die Technik verständlich. O-Ton Ist das Modell fertig wie das Ausstellungsstück auf der Messe, dann arbeitet es im Prinzip wie die schon seit ein paar Jahren erhältlichen konventionellen Geräte. Von Beginn an richtet sich fischertechnik an Kinder und Jugendliche. Aber ist ein so komplexes und auch abstraktes Gerät wie ein 3D-Drucker für Kinder geeignet? O-Ton Der pädagogische Ansatz ist da, das Bauen mit den üblichen Steinen der Firma auch, bei einem Drucker kommt natürlich noch das Drucken selber dazu. Etwa 11 x 10 x 8 Zentimeter große Objekte schafft das Gerät, zum Einsatz kommt einer der üblichen Kunststofffäden, Filament genannt. O-Ton Bleibt noch der Preis. Gegenüber den konventionellen, fertigen 3D-Druckern kostet der Bausatz nur rund die Hälfte. Harald Schönfelder, Redaktion ... Dortmund
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