©Foto:Westfalenhallen Dortmund/Foto: Anja Cord
Info: Drohnen sind inzwischen fest im Geschäft mit den Flugmodellen angekommen. Aus den USA kommt eine Sportart nach Europa, die aus den Flugmodellen kleine Rennmaschinen macht. Das Bild der Kameradrohne bekommt der Pilot in eine Spezielle Brille projiziert. Damit kann er die Drohne fliegen als säße er an Bord. FPV eben - First Person View. Zu diesem Beitrag finden Sie auch ein O-Ton-Paket mit ergänzenden und alternativen Antworten.
Anmoderation: Drohnen beherrschen definitiv den Luftraum der Modellbauer. Mit Multicoptern ist richtig Geld zu machen, doch reines Fliegen reicht schon lange nicht mehr. Auf der Intermodellbau in der Messe Westfalenhallen Dortmund werden Drohnen-Rennen als der nächste Trend genannt. FPV-Races lassen den Piloten virtuell in der Drohne Platz nehmen.
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Beitragstext: FPV, das steht für First Person View, gesteuert wird nicht auf Sicht, sondern über das Bild der kleinen Drohnenkamera. Der Trend schwappt aus den USA nach Europa, sagt Gernot Steenblock, Vertriebsleiter von Horizon Hobby. O-Ton Ähnlich wie in der Formel 1 tragen die Drohnen ein Bremslicht an der Rückseite, damit es bei dem Tempo keine Unfälle gibt. Der Pilot selber trägt eine Brille, die mit der Drohnenkamera gekoppelt ist. O-Ton Die Brille ist eher zierlich und sieht aus wie eine Schwimmbrille, ist also deutlich weniger wuchtig als eine Virtual Reality-Brille. Aber sie hat auf den Benutzer denselben Effekt. O-Ton Auf der Intermodellbau können die Besucher in der Halle FPV-Drohnen zusehen und auch selber die FPV-Brille auf einer Rennstrecke ausprobieren, allerdings in ferngesteuerten Autos. O-Ton Und wer dann überzeugt ist, der braucht noch Geld. Je nach Ausstattung kostet die FPV-Ausrüstung zwischen 300 und 1.100 Euro plus den Preis für die Drohne. Harald Schönfelder, Redaktion ... Dortmund
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