 ©Foto:Westfalenhallen Dortmund Info: Bringen Hobby-Modellbauer auch das nötige Geschick und Wissen mit, um beruflich Modelle zu bauen? Das ist die zentrale Frage, mit der sich die Besucher des Standes der Modell- und Formenbauer auf der Intermodellbau stellen sollten. Denn der Verband wagt zum ersten Mal den Schritt auf die Messe, um seinen Beruf vorzustellen. Zu diesem gebauten Beitrag finden Sie auch noch ergänzende und alternative O-Töne in einem O-Ton-Paket.
Anmoderation: Das Hobby zum Beruf machen, das ist der Traum vieler Menschen. Auf der Intermodellbau in der Messe Westfalenhallen Dortmund ist das möglich. Dort stellen sich die Modell- und Formenbauer vor. Egal ob Autos, Kaffeemaschinen oder Maschinenbauteile - sie alle sind in der frühen Entwicklung von Modellbauern geformt worden.
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Beitragstext: O-Ton
Und da, sagt Peter Gärtner vom Bundesverband Modell- und Formenbau, kommen die technischen Modellbauer ins Spiel. Sie sind diejenigen, die Modelle entwerfen, an denen dann die Tauglichkeit für die Serienproduktion ausprobiert wird. Wer Interesse an Mathe und Technik hat und wer noch handwerklich geschickt ist, der bringt schon mal gute Voraussetzungen mit.
O-Ton
Das Schöne an dem Beruf: Es gibt immer was Neues zu tun. Denn der Modellbauer kommt direkt nach dem Entwurf zum Einsatz. Was sie schaffen, hat vorher noch niemand gebaut.
O-Ton
Dreieinhalb Jahre dauert die Ausbildung und die Ausbilder nehmen auch gerne Studienabbrecher aus dem technischen Bereich, die lieber etwas weniger theoretisch arbeiten möchten. Denn direkt sichtbar sind die Modellbauer nicht. Das ist Fluch und Segen zugleich, sagt Peter Gärtner.
O-Ton
und dadurch wird er automatisch nicht so wahrgenommen. Das aber ist natürlich gut für Bewerber, denn sie haben damit bessere Chancen, sich ihren Wunscharbeitgeber auszusuchen. Mal ganz abgesehen von der Sache mit dem Hobby und dem Beruf.
Harald Schönfelder, Redaktion ... Dortmund
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