CARAVAN SALON 2017 | 25.08.17 - 03.09.17 | Düsseldorf |
Bilanz Caravan Salon: 35 % der Besucher kamen zum ersten Mal
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Viele Besucher sind schön, doch wenn es nur Stammgäste sind, dann bekommt jeder Gastgeber früher oder später ein Problem. Deshalb sind die 35 % Erstbesucher für die Branche und die Messe eine wichtige Größe. Sie zeigt, dass das Interesse ungebrochen ist und die Hersteller auf neue Kunden hoffen können. |
©Foto:Messe Düsseldorf |
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Bilanz: So viele Besucher wie noch nie
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Der Caravan Salon geht zu Ende und die Messe Düsseldorf zieht Bilanz. Eine Rekordzahl an Besuchern trifft auf die größte Anzahl Aussteller in der Geschichte des Caravan Salons. 232.000 Interessierte kamen in den neun Tagen der Laufzeit auf die Messe. Hoch war auch die Zahl der Erstbesucher. Mehr als ein Drittel war zum ersten Mal auf dem Caravan Salon. |
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Platzangebot zum Nachrüsten: Mit Slide-Outs den Caravan vergrößern
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Die ganz großen und teuren Reisemobile und Caravans haben sie immer im Angebot, nun sollen die Slide-Outs auch dort eingesetzt werden, wo es sinnvoll ist: in den kleinen Caravans. Slide-Outs oder Erker sind Wandsegmente, die ausfahrbar sind. Auf dem Campingplatz schaffen sie rund zwei Quadratmeter mehr Platz, bis zu drei können in ein Fahrzeug eingebaut werden. |
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Neue Technik: Dimmbares Glas für Caravans
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Gardine zuziehen, Faltrollo runterlassen - das sind die traditionellen Methoden, um einen Caravan vor neugierigen Blicken zu schützen. Neu ist dimmbares Glas. Der Einmal aufs Knöpfchen drücken und die Scheibe wechselt von durchsichtig zu undurchsichtig. Ein neuer Caravan ist bereits damit ausgestattet. Ob andere folgen, wird abzuwarten sein. Denn statt Kunststofffenster braucht es bisher noch Glasfenster für die Technik. |
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Faltcaravans: Verreisen für Individualisten
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Faltcaravans sind etwas für Individualisten, ruhig auch mit viel Gepäck. Die Zeltunterkünfte werden in hüfthohen Anhängern verstaut, am Zielort werden sie aufgefaltet, nachdem die auf den Anhängern transportierten Fahrräder oder Kajaks abgeladen wurden. Wir haben uns zwei Modelle angesehen: den puristischen SylvanSport Go aus den USA und den luxuriösen Opus Camper aus Großbritannien. |
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Opus Camper: Der Buckingham Palace unter den Faltcaravans
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Faltcaravans sind etwas für naturnahe Puristen. Sie sind zwar gut ausgestattet, bieten aber deutlich mehr Zeltgefühl als fest verhüllte Caravans. Der britische Opus Camper ist anders. Er kombiniert das Zelt mit 2,50 Meter Innenhöhe mit einer ziemlichen Ausstattung mit Kühlschrank, Kunstledersofa und Innenbeleuchtung. Und er bietet mit Vorzelt bis zu 10 Schlafplätze. |
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dwt Luftzelt: Dünne Röhren für flexiblen Halt
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Klassische Vorzelte für Caravans oder Freizeitmobile haben Gestänge. Das heißt, sie sind mit einigem Zeitaufwand aufzubauen. Das macht sie eigentlich nur für Urlauber interessant, die ein oder zwei Wochen an einem Ort verbringen. Wer täglich wechselt, wird eher das Luftzelt vorziehen, das minutenschnell aufgebaut und wieder abgebaut ist. |
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SylvanSport Go: Zeltanhänger mit Doppelnutzen
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Der Zeltanhänger SylvanSport Go schafft eine kleine Quadratur des Kreises. In ihm versteckt sich ein Zelt und der Anhänger kann während der Fahrt in den Urlaub noch Utensilien wie Fahrräder oder Kajaks aufnehmen. Ist das Zelt entfaltet, müssen die umziehen, dafür bietet das Zelt dann vier Erwachsenen Platz. Und mit seinem Vorzelt verdoppelt sich der verfügbare Raum. |
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Stellplatz: Schrankenlos ankommen, parken und fahren
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Stellplätze für Reisemobile sind ein Phänomen im durchregulierten Deutschland. Sie sind weitgehend unreguliert. Zwar gibt es ein paar Grundsätze und Grundlagen, sie sind aber weit entfernt vom durchgetakteten Urlaub auf dem Campingplatz. Der Beitrag liefert ein paar Basics zum Leben in der Halbanarchie. |
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GentleTent: Ein Zelt, gehalten durch Luft
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Luftzelte sind zur Zeit einer der Renner auf dem Caravan Salon. Die Zelte verzichten ganz oder größtenteils auf Stangen, sie werden durch Luftröhren gehalten. Das erspart das Gestänge, eine Luftpumpe wird zur Pflicht. Wer eh einen Wagen dabei hat, kann die gut unterbringen und für Fahrradfahrer haben die Österreicher ein Zelt auf dem Anhänger im Angebot. |
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Susi Cruz: Im selbst ausgebauten Bulli auf große Fahrt
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Susi Cruz ist Düsseldorferin, kocht gerne, reist gerne und hat mit 24 Jahren einen alten VW Bulli selber zum Wohnmobil ausgebaut. Online ist sie von Youtube und Instagram bekannt. In den O-Tönen schwärmt sie vom Fahren und erzählt von den Umbauten. |
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Stellplätze: Wenige Regeln und enges Miteinander
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Stellplatz oder Campingplatz? Diese Frage müssen sich Reisemobilisten irgendwann im Leben stellen. Campingplätze sind geordnet, selbst erklärend und für alle da. Anders sieht es mit Stellplätzen aus. Die sind billiger, erlauben recht viel Freiheit, nur müssen die Regeln mit den Standnachbarn ausgehandelt werden. |
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...und steht und steht und steht: VW T1 Nachbau aus Glasfiber
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Der VW T1, der originale VW Bulli, ist einer der Publikumslieblinge auf dem Caravan Salon. Dabei ist die Karosserie aus Glasfiber brandneu und hat keinen Motor. Sein Hersteller hat trotzdem schon etliche Interessenten. Im Beitrag erzählt er, wer ihn wofür haben möchte und was der VW-Konzern davon hält. |
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Solaranlagen werden günstiger, Hightech sorgt für mehr Ausbeute
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Solaranlagen für das Dach eines Wohnmobils sind in den vergangenen Jahren günstiger geworden. Außerdem haben sie heute eine größere Ausbeute. Ein Nachrüster hat eine aufstellbare Solaranlage entworfen, die deutlich günstiger sein soll als bisherige Modelle. Außerdem erklärt er, warum eine leistungsfähiges Solarpaneel hinter Glas gehört. |
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H-Kennzeichen für Wohnmobile: Niedriger Steuersatz, gleich hohe Versicherung
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Nach 30 Jahren Überleben hat sich ein Auto eine Auszeichnung verdient, das H-Kennzeichen. Was beim PKW unter Umständen für eine billigere Steuer und eine billigere Versicherung sorgt, hat beim Wohnmobil meist nur steuerliche Vorteile. Lohnt sich also der Gang zum Gutachter, der den Wagen auf historische Originalität prüft? Wir haben uns beim Camping Oldie Club erkundigt. |
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Sonne auf dem Dach statt Tiger im Tank
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Solaranlagen für das Wohnmobil werden seit ein paar Jahren beliebter. Sie können je nach Wetter einen guten Teil des Strombedarfs eines Campers decken. Verbessern lässt sich die Ausbeute mit aufstellbaren Paneelen. Wir haben uns erkundigt, wie weit der Strom dann reicht. |
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Wenn Müdigkeit tötet: Kampf gegen den Sekundenschlaf
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Monotone Strecken machen müde, das ist bekannt. Die Gefahr von monotonen Autos wird von den Fahrern dagegen gern unterschätzt. Doch gerade das ist bei Fahrern von Reisemobilen oder Gespannen eine Gefahr. Der Tempomat steht auf 100 oder 120, die Autobahn wird vom immer gleichen Brummen des Motors noch grauer, dann ist für den Teil einer Sekunde das Licht weg. Wie Fahrer auf Müdigkeit hinterm Steuer reagieren sollten, erläutert der Verkehrssicherheitsrat. |
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High-End-Camping: Landjacht mit Erkern
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Zwei Wochen Campingplatz am Bodensee gehen mit den Luxuswohnmobilen aus der Halle 14 des Caravan Salons natürlich auch, doch ein wenig wie falsch geparkt wirken sie dann doch auf den Plätzen fürs Volk. In der Halle stehen nur Mobile, deren kleine Varianten irgendwo bei 200.000 Euro Einstiegspreis liegen. Dafür bekommen die Kunden auch alle erdenklichen Extras, inklusive Bordgarage und ausfahrbaren Erkern. |
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Massenverlust: Leichtbaustudie Coco setzt auf Bionik
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Wer große Caravans verkaufen will, hat zwei Feinde. Zum einen sind da die Regeln für den Führerschein. Die setzen Gespannen nach oben hin eine Gewichtsgrenze. Zum anderen ist da das Zugfahrzeug als Gegengewicht. Verfügbare Leistung und Spritverbrauch können potentielle Kunden zweifeln lassen. Mit einer Leichtbaustudie namens Coco will der Hersteller Dethleffs den Problemen begegnen. Dank der Materialauswahl und der Art des Aufbaus spart die Studie ein Viertel des Gewichts ein und wird gleichzeitig steifer. |
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Variomobil Signature: Reisemobil der Luxusklasse
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Billig ist der Urlaub auf dem Campingplatz schon lange nicht mehr. Doch teurer geht immer, die Beispiele haben auf dem Caravan Salon eine eigene Halle. Dort stehen die Reisemobile der Luxusklasse, mit Preisen, die meist oberhalb von 200.000 Euro beginnen. Und für die größten unter ihnen braucht es mehr als nur eine Million Euro, nämlich einen LKW-Führerschein. |
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StarterWelt: Tipps und Tricks vom Profi
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Sieben verschiedene Arten mit dem eigenen Heim zu verreisen - das ist das Prinzip der StarterWelt. Die ist die Anlaufstation für Einsteiger, dort erfahren sie unabhängig von den Werbeversprechen der Hersteller, welcher Typ Wagen sich für sie eignet. Dazu gibt es noch Vorträge um die Themen rund um den Urlaub und die Technik. Im gebauten Beitrag stellen wir die StarterWelt kurz vor. |
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Trends: Das Reisemobil wird smart und edel beleuchtet
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Reisemobile und Caravans haben ein langes Leben. Jahrzehnte sind leicht erreicht, allzu modisch dürfen die teuren Wagen also nicht sein. Doch was macht die Trends in diesem Jahr aus? Neben hellen Oberflächen und Eichenfurnier ist vor allem die Technik der Trendsetter. Die Wagen werden smart und die LEDs haben eine kleine Lichtrevolution herbeigeführt, sagt Daniel Onggowinarso, der Geschäftsführer des Herstellerverbandes CIVD in den moderierten O-Tönen |
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Studie e.home: Kein Photon bleibt ungenutzt
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Urlaub im Grünen, am Waldrand, neben dem See... doch der Weg dahin ist im Reisemobil quasi nur mit einem nagelnden Diesel möglich. Mit der Studie "e.home" baut Dethleffs ganz auf den lautlosen E-Antrieb. Dazu kommen noch 30 qm auf den Wagen geklebte Solarzellen für die Annehmlichkeiten im Inneren. Noch ist sie nicht serienreif, der Hersteller verspricht sich von der Studie aber einen Blick in die nähere Zukunft. |
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StarterWelt: Hier werden Sie geholfen
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Die StarterWelt ist die Anlaufstelle für Einsteiger in das große Feld der Reisemobile und Caravans. In einer eigenen Halle abseits des Verkaufstrubels stehen Berater und insgesamt sieben verschiedene Typen Wagen bereit. Dazu gibt es Vorträge zu etlichen Themen. Messedirektor Stefan Koschke stellt die StarterWelt in den O-Tönen vor. |
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Nachfrage nach Reisemobilen größer als das Angebot
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In jedem Jahr zweistellige Zuwachsraten in Prozent - davon können viele Branchen nur träumen. Für die Hersteller von Reisemobilen und Caravans ist das seit ein paar Jahren Realität. Sie knacken in diesem Jahr voraussichtlich ihr bisheriges Rekordjahr. Das war 1991. Für die Kunden hat das zwei Seiten. Denn der Markt für Gebrauchte ist leer. |
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Reisemobile ansehen und Mountain Bikes ausprobieren
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Neben der reinen Ausstellung bietet der Caravan Salon auch Strecken zum Testen an. In diesem Jahr ist die "Pump Bike"-Strecke neu dazu gekommen. Was die Messe in diesem Jahr bietet, zeigen die moderierten O-Töne im schnellen Überblick. |
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Caravan Salon als weltgrößte Messe der Branche
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Jedes Jahr zum Ende der Sommerferien beginnt in Düsseldorf der Caravan Salon. Die Messe rund um Freizeit-, Reisemobile und Caravans ist die größte weltweit. Mit einer Halle mehr und erweitertem Rahmenangebot geht sie in ihre neue Ausgabe. |
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Caravan-Boom hält an
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Seit einigen Jahren erleben die Hersteller von Reisemobilen und Caravans einen anhaltenden Boom. Seit der Finanzkrise wächst die Zahl der verkauften Mobile im zweistelligen Prozentbereich. In diesem Jahr soll sogar das Allzeithoch der Verkäufe fallen, das im Jahr 1991 erreicht wurde. Der Geschäftsführer des Herstellerverbandes CIVD erläutert die Zahlen. |
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