drupa 2016 | 31.05.16 - 10.06.16 | Düsseldorf
drupa-Bilanz: Technik, die begeistert

Nach elf Tagen Messe endet die drupa. Die Aussteller aus den Branchen Druck und Papier sind recht begeistert über die Gespräche und Geschäftsabschlüsse. Die Branchen haben das "Jammertal" nach der Finanzkrise hinter sich und schauen optimistisch den nächsten Jahren entgegen. Das spiegelt sich auch in der Bilanz der Messe.

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10.06.2016  ⇒ Nachrichtenstück mit O-Ton
Digitaldruck lockt Besucher an

Mit neuer Technik wie Digitaldruck und 3D-Druck haben die Aussteller ihre Besucher in die drupa geholt. 260.000 kamen, die meisten davon aus einem der 190 Herkunftsländer. Die ausstellenden Branchen Druck und Papier haben harte Jahre hinter sich. In diesem Jahr war die Stimmung außerordentlich gut, die Branchen haben das Tal durchschritten.

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10.06.2016  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Internationaler und mehr Führungskräfte unter den Besuchern

Die drupa ist drei Tage kürzer geworden. Zum ersten Mal hatte sie nur elf Lauftage. Das drückt natürlich auch die Besucherzahl entsprechend nach unten. Doch zum Ausgleich sind mehr Führungskräfte nach Düsseldorf gekommen. Außerdem sind die Besucher internationaler geworden. 76 % (2012: 60 %) der Besucher kamen aus dem Ausland, die größte Gruppe kam aus Asien, darunter hatten die Inder wiederum den größten Anteil.

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10.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
drupa-Preis: Verlaufsformen und besseres Sprachverständnis von Maschinen

Star Trek macht es vor: "Computer ...", hebt ein Besatzungsmitglied an und dann folgt ein mehr oder weniger deutlicher Wunsch. Der Computer folgt brav. Wer mit den heutigen Spracheingaben vorlieb nehmen muss, der wird vielleicht einmal Zsófia Gyarmathy dankbar sein. Die Ungarin ist drupa-Preisträgerin 2016. Sie hat über die Verlaufsform im Englischen promoviert und ein mathematisches Modell zum Umgang damit entwickelt. Das kann in etlichen Jahren helfen, die Verständigung von Mensch und Maschine zu verbessern.

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09.06.2016  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Ausgezeichnete philosophisch-mathematische Problemlösung in der Linguistik

Mit einem zuerst sehr theoretisch anmutendem Problem der Linguistik hat sich Zsófia Gyarmathy in die Herzen der drupa-Preis-Jury geschrieben. Wenn im Englischen jemand isst, dann heißt es "... is eating." Wenn Schornstein gesprengt wird, dann heißt es "the chimney is exploding". Das eine dauert einige Minuten, das andere nur Bruchteile einer Sekunde. Doch beides wird in der Verlaufsform geschrieben. Die Erkenntnis an sich ist noch nicht preiswürdig, doch das daraus entwickelte mathematische Modell ist es. Das könnte in einigen Jahren das sprachliche Verstehen von Maschinen verbessern.

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09.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Damit sich Mensch und Maschine besser verstehen

Mit ihrer Dissertation hat Zsófia Gyarmathy Grundlagenforschung betrieben. Das ist die Aussage des Praktikers Claus Bolza-Schünemann über die Doktorarbeit der drupa-Preisträgerin. Denn ihr mathematisches Modell über die Verwendung von Verlaufsformen im Englischen könnte in etlichen Jahren für eine bessere Verständigung zwischen Mensch und Computer sorgen.

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09.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Print & Papier: Totgesagte leben gut

Die wirtschaftliche Lage der Branchen von Papier & Print wird gerne am Erfolg von Zeitungen und Zeitschriften gemessen. Danach wäre sie mehr als mau. Tatsächlich geht es den Branchen gar nicht so schlecht. Verpackungen, Etiketten und ein Umdenken der Online-Händler sorgen heute für Umsatz. Denn die Händler haben erkannt, dass Werbung für sie vor allem gedruckt wirkt. Kataloge und Magazine von Zalando, Amazon und Co. bringen neue Kunden. Zum Beitrag finden Sie hier auch zwei O-Ton-Pakete mit weiteren Antworten unter anderem zum Thema Karriereaussichten.

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08.06.2016  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Wirtschaft Print: Gute Stimmung dank Online-Handel

Die Druckindustrie wird nachgesagt, sie sei ein totes Pferd. Dabei geht es der Branche trotz Zeitungssterben recht gut. Umsatzbringer sind die Verpackungen, die inzwischen den größten Anteil an der Produktion haben. Und auch hochwertig gestaltete neue Zeitschriften haben geholfen. Zwar gab es einen Umsatzrückgang, doch seit der Delle durch die Finanzkrise hat sich die Lage beruhigt. Das sind gute Aussichten für eine Karriere, denn es gibt einen ausgeprägten Fachkräftemangel.

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08.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Wirtschaft Papier: Verpackungen als Umsatzbringer

Die Papierindustrie hat wie viele Branchen in der Finanzkrise einen ziemlichen Dämpfer bekommen. Danach ging es aber wieder aufwärts und seit ein paar Jahren hat sich die Lage beruhigt. Zwar ist die Produktion im Jahr 2015 nach unten gegangen, doch Umsatz, Investitionsquote und die Zahl der Mitarbeiter sind gestiegen. Die Zahl der gedruckten Zeitungen fällt stetig, bei den Zeitschriften konnten Neuerscheinungen den Fall etwas dämpfen. Ein wahrer Umsatzbringer sind die Verpackungen. Sie machen inzwischen die Hälfte (49,5 %) der produzierten Papiermenge aus.

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08.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Gutenbergs Druckerpresse: 180 mal schneller als Handgeschriebenes

Drei Jahre hat es gedauert, bis Johannes Gutenberg seine 180 Bibeln gedruckt hatte. Vor ihm brauchte ein Mönch genauso lange, um eine Bibel abzuschreiben. Auch wenn es heute langsam ist, damals war das eine unerhörte Beschleunigung. Auf der drupa zeigt das Gutenberg-Museum in Mainz einen Nachbau der Druckerpresse. An ihr zeigt Heinz Noack vom Museum, wie eine Bibelseite entsteht.

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07.06.2016  ⇒ Reportage
Druckmuseen: Revolution des Nachrichtenwesens zum Anfassen

Vor über 500 Jahren war der Buchdruck eine Revolution. Nur wenige Minuten basteln, mit Farbe bestreichen, an Hebeln ziehen und schon war eine Buchseite fertig. Seine 180 Bibeln waren nach nur drei Jahren fertig. Phänomenal für die Zeit. Das Museum für Druckkunst in Leipzig und natürlich das Gutenberg-Museum in Mainz zeigen die Geschichte des Buchdrucks, des Kunstdrucks und der Druckmaschinen. Zum Beitrag finden Sie hier auch O-Ton-Pakete mit weiteren Tönen zum Thema.

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06.06.2016  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Gutenberg-Museum: Reise zu den Ursprüngen des Buchdrucks

Das Gutenberg-Museum in Mainz zeigt die längst ikonischen Erstlingswerke des europäischen Buchdrucks, die Gutenberg-Bibeln. Neben Leben und Wirken des Erfinders der Druckmaschine steht der Buchdruck allgemein im Fokus der Ausstellung, weniger die Maschinen, mehr die Ergebnisse, also die Bücher.

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06.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Museum für Druckkunst: Historische Maschinen bei der Arbeit

Das Museum für Druckkunst in Leipzig zeigt auf der drupa, wie früher gedruckt wurde. Ein paar Maschinen der Sammlung stehen auf der Messe, die komplette Sammlung gibt es im Museumsgebäude. Dort allerdings sind die Maschinen auch in Bewegung. Es ist ein "aktives Museum" und bindet die Besucher in die Vorführungen ein. Der weitere Fokus liegt auf den Ergebnissen des Drucks. Grafiken, Geld und Wertpapiere zeigt es in einer Sonderausstellung.

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06.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Unterricht mal anders: FabBus bringt 3D-Druck an Schulen

Sein Halt während der drupa in Düsseldorf ist nur ein Zwischenspiel, jetzt geht es für den FabBus wieder zurück in den Alltag. Der besteht darin Schulen zu besuchen. Jede Schule mit Interesse kann den Bus von der FH Aachen buchen. Ein bis drei Tage lang steht er dann dort und bietet den Schülern einen von drei Workshops rund um den 3D-Druck. Im Inneren stehen acht Drucker und die nötige Software, um ein Modell zu entwerfen. Zum Beitrag finden Sie hier auch noch ein O-Ton-Paket mit weiteren Antworten.

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05.06.2016  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Rock around the clock: 3D-Figuren werden beweglich

3D-Figuren bekommen Leben eingehaucht. Was zunächst bei der Vorstellung in Las Vegas Spaß versprach - schließlich kann man sich selber beim Tanzen zusehen - soll später einmal in der Medizin dementen Patienten helfen. Noch allerdings bleiben diese beweglichen Avatare im Rechner, die Figuren zum Ausdrucken sehen zwar lebendig aus, bleiben aber starr. Zum Beitrag finden Sie hier auch ein O-Ton-Paket mit weiteren Antworten.

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05.06.2016  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
drupacity: FabBus erklärt den 3D-Druck

Das "Fab" im Namen hat der Bus vom englischen "Fabrication". Er ist im Prinzip ein rollendes Labor, in dem acht 3D-Drucker ständig mittelgroße Stehrümchen oder praktische Dinger wie Smartphonehalter ausdrucken. Auf den Weg geschickt von der FH Aachen, hat er während der drupa Passanten den 3D-Druck näher gebracht. Jetzt geht es wieder zurück zu seiner eigentlichen Aufgabe: Er fährt Schulen an und erklärt den Kindern den 3D-Druck.

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05.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Große Pläne: Düsseldorfer Firma doob will Facebook des 3D-Drucks werden

Die Firma doob ist bekannt für ihre kleinen und großen Figuren (Avataren), die Kunden von sich selber per Ganzkörperscans erstellen lassen. Begonnen hat alles in Düsseldorf, inzwischen gibt es 20 Geschäfte und Niederlassungen auf allen Kontinenten außer Afrika. In Zukunft will die Firma mit beweglichen Avataren in den Medizinsektor.

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05.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Print wird Premium: Die Renaissance gedruckter Kataloge und Werbung

Gedruckte Werbung und 1.000 Seiten starke Kataloge erleben eine Renaissance. Gedruckte Werbeschriften liegen länger sichtbar im Büro oder dem Heim herum, sie bleiben länger in Erinnerung als die Betreffzeile im Mailfach. Außerdem entwickeln sie sich weiter, aus Katalogen werden Magaloge, also Kataloge mit redaktionellem Teil. Der Beitrag erklärt die Rückkehr der schon Totgesagten.

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03.06.2016  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Print wirkt: Die Rückkehr der Werbung in die Briefkästen

Print wirkt: Das war eine Werbekampagne der Zeitungsverleger. Print wirkt besser: Das ist auch die Erkenntnis der Werbebranche nach ein paar Jahren Internet. Vor allem für hochwertige Produkte wird wieder mehr per gedruckter Post geworben. Eugen Kern von der Werbeagentur Geometry erklärt die Gründe.

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03.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Zurück aus der Zukunft: Der gedruckte Katalog lebt noch lange

Otto und Ikea drucken ihn noch, Quelle und Neckermann waren einmal Synonyme für den Katalog. Mit dem Erfolg des Internets schien das Ende des Katalogs besiegelt. Doch es gibt ihn noch und inzwischen sind sogar reine Internetfirmen wie Zalando in die Werbung mit gedruckten "Magalogen" eingestiegen. Das ist eine Mischung aus Magazin und Katalog. Woher die Renaissance kommt, erklärt Horst Huber von der Agentur Werk II und dem Hersteller von Publishing-Software Priint.

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03.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Studiengänge Medientechnik: gesuchte Spezialisten aus nur fünf Hochschulen

Nur vier Fachhochschulen und eine Universität bieten in Deutschland Studiengänge im Bereich Medientechnik an. Sie versammeln sich auf der drupa zur "Campus Avenue". Ein Grund für die Harmonie: Die Branche und ihre Zulieferer reißen sich um die Absolventen. Im Beitrag werden drei Hochschulen und ein Ausschnitt ihrer Lehre vorgestellt. Weitere O-Töne finden Sie hier in den O-Ton-Paketen.

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02.06.2016  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Stuttgart: Hochschule der Medien mit gedruckten Batterien

Rund um Stuttgart tummeln sich die High Tech-Firmen, davon profitieren auch die Studierenden der Druck- und Medientechnik. Sie können ihre Ideen im Studium reifen lassen und den Firmen im Rahmen von Praktika vorstellen. So kam es zum Beispiel zur gedruckten Antenne für Autos oder gedruckte Batterien. Im O-Ton-Paket geht es neben der Technik auch um die Inhalte und Perspektiven des Studiums.

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02.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Berlin: Beuth Hochschule voll digitalisiert durchs Studium

Vom Blindenhörbuch für Kinder bis zum 3D-Drucker als Mittel um Kekse mit Marzipan zu bereichern, reicht die Spanne der Ideen der Studierenden an der Hochschule. Die Druck- und Medientechniker haben rund 90 % ihres Studiums mit Digitaltechnik zu tun und können ihre Projekte auch spielerisch angehen. Studieninhalte und Perspektiven sind die Inhalte des O-Ton-Pakets.

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02.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Wuppertal: Einzige Uni Deutschlands mit Studiengängen zur Medientechnik

Die Bergische Universität Wuppertal ist die einzige Uni Deutschlands mit Studiengängen zum Bereich Medientechnik. Entweder mit Wirtschaftswissenschaften, Informatik oder Design kombiniert, gibt es die Studiengänge als Bachelor oder Master. Dazu kommt noch der Lehramts-Studiengang. Im O-Ton-Paket geht es um die Studieninhalte, berufliche Perspektiven und moderne Technik wie 3D-Druck und Augmented Reality.

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02.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Bitte nicht zu echt: Wann eine Micky Maus-Figur das Copyright verletzt

Mit Copyright- und Urheberrechtsverletzungen hatte in den letzten Jahrzehnten jede Vervielfältigungstechnik zu kämpfen: Musikkasetten, CDs, Kopierer und so weiter. Nun ist der 3D-Druck dran. Kann eine Datei - die Schablone für den Ausdruck - eine Rechtsverletzung sein? Das ist die Frage, die auf der drupa der Rechtsanwalt Dietmar Althaus von der Gesellschaft DWF Germany erklären wollte. Zum Beitrag gibt es hier auch noch ein O-Ton-Paket mit ausführlicheren Antworten.

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01.06.2016  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Gedruckte Elekronik: Gurtwarner und Hemden, die den Körper überwachen

Gedruckte und / oder organische Elektronik ist eines der Themen, um die sich der drupa innovation park kümmert. Elektronische Bauteile aus dem Drucker begegnen uns zum Beispiel in den neuen elektronischen Preisschildern im Supermarkt oder in der Elektronik der Gurtwarner im Auto. Erste Krankenhäuser überwachen die Körperfunktionen ihrer Patienten auch nicht mehr mit Elektroden, sondern mit smarter Kleidung. Klaus Hecker, Leiter der Organic and Printed Electronics Association spricht über den Stand der Dinge und die nahe Zukunft der Technik.

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01.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Kann eine Datei Sünde sein? 3D-Druck und das Copyright

Der noch neue 3D-Druck für den Hausgebrauch eröffnet auch neue juristische Fragen. Die drehen sich um das Copyright und das Urheberrecht. Ist eine CAD-Datei - die digitale Schablone des gedruckten Objekts - bereits eine Wiedergabe des Originals und damit eine Rechtsverletzung? Und wer wird dann belangt? Vor allem Forenbetreiber und Inhaber von 3D-Print-Shops könnten Gesetze verletzen, wenn sie Dateien rechtlich geschützter Vorbilder ins Netz stellen oder mit ihnen Geld verdienen, meinen die Rechtsanwälte von DWF Germany, einer Rechtsanwaltsgesellschaft.

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01.06.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Verpackungsdesign: Sieh mich, fühl mich, kauf mich!

Seit ein paar Jahren sind die Verpackungen edler Produkte gerne Handschmeichler. Seidenweiche Smartphone-Kartons, sich durch Handwärme verfärbende Kosmetiktöpfchen oder samtige Pralinenschachteln sorgen dafür, dass der Kunde genau das Produkt kauft. Im Beitrag erklärt die Kommunikations- und Unternehmensberaterin Caroline Zöller, wie sie das anstellen. Für weitere Antworten finden Sie hier auch ein O-Ton-Paket zum Thema.

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31.05.2016  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Koenig & Bauer: Starkes Wachstum nach Umstrukturierung

Der Würzburger Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer (KBA) aus Würzburg freut sich über ein kräftiges Wachstum beim weltweiten Absatz von bedruckten Verpackungen. Der Hersteller von Druckmaschinen profitiert im Nachgang davon. Vor allem in Asien und Lateinamerika sieht er Zukunftsmärkte durch wachsende Mittelschichten mit Konsumbedürfnissen. Mit Digitaldruck und der möglichen Übernahme des zum Cerutti-Konzern Herstellers Iberica verändert sich das Geschäftsfeld.

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31.05.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Wie Verpackungen verführen

Edle Verpackungen sollen Kunden verführen. Das ist klar und war schon immer so. Doch die reine Optik im Regal ist nur die erste Stufe der Anbandelung. Danach kommt die Haptik als zweite Stufe der Anbahnung. "Fühle ich mich nicht schön an?", sendet sie als Botschaft an den Kunden und meint natürlich ihren Inhalt. Caroline Zöller spricht in den O-Tönen über die Strategien des Verpackungsdesigns, die Zukunft des haptischen Designs und was Smartphones und andere Touchscreen-Geräte damit zu tun haben.

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31.05.2016  ⇒ O-Ton-Paket
drupa: Digitalisierung und weitere Themen der Messe für Gedrucktes

Heute (31.05.2016) beginnt in Düsseldorf die drupa. Am letzten Tag vor dem Messebeginn konnten Journalisten sich bereits in den voll belegten 17 Messehallen umsehen. Die ersten Eindrücke: 3D-Druck und Digitaldruck sind die technischen Schwerpunkte der kommenden Jahre. Egal, ob es um günstigere Druckverfahren für Tageszeitungen oder für riesige Einzeldrucke geht: Vor allem auf die Digitalisierung setzen die Hersteller viel Hoffnung.

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30.05.2016  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
VDMA: 3D-Druck und die Drupa-Schnecke

Ein Schneckenhaus soll beim Herstellerverband VDMA Werbung für den 3D-Druck machen. Bei den Vorbereitungen zur Messe drupa waren die Standdesigner auf die Meeresschnecke der Gattung Drupa gestoßen. Jetzt zeigt der Verband an seinem Stand die verschiedenen Techniken des 3D-Drucks anhand eines großen Modells und vieler kleiner.

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30.05.2016  ⇒ O-Ton-Paket
EFI: Riesen-Weltkarte aus dem Inkjet-Drucker

Mit einer 5 x 7,5 Meter großen Weltkarte beeindruckt die israelische Firma EFI. Mit der auf Vinyl gedruckten Karte will die Firma die Leistungsfähigkeit moderner Drucker zeigen. Sie wird auf der Messe in der derzeit höchsten möglichen Auflösung gedruckt und soll selbst Städtenamen in Schriftgröße 4 pt klar darstellen. Die O-Töne sind auf englisch.

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30.05.2016  ⇒ O-Ton-Paket
HP: Mission Digitaldruck

Mit dem Walliser Boten erlebt die Schweizer Tageszeitungen eine kleine Revolution. Als erste Zeitung des Landes wird sie per Digitaldruck erscheinen. Auf der drupa zeigt der Druckmaschinenhersteller HP, wie das funktioniert. Die O-Töne drehen sich um Fragen zur Technik und zur Entwicklung der Branchen seit der letzten drupa vor vier Jahren.

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30.05.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Print und Printen in der Innenstadt

Mit dem Programm von "drupacity" geht die drupa in die Düsseldorfer Innenstadt. An 15 bis 20 Stationen können die Besucher sich kostenlos über die neuen Technologien wie 3D-Druck oder Textildruck informieren und die Techniken auch ausprobieren. Zum Thema "drupacity" gibt es auch ein O-Ton-Paket mit zusätzlichen Antworten von Vanessa Klein.

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28.04.2016  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Digitalisierung: Fluch und Segen für die Druckbranchen

Die Digitalisierung hat einige Segmente der Druckbranchen hart erwischt. Wer Zeitungen oder Magazine herstellt, muss kämpfen. Für Anbieter von Textildruck und Verpackungsdruck dagegen sind die Zeiten gut. Ihnen hilft die Digitalisierung. Zusätzliche O-Töne zum Thema Branchenlage und neue Technologie beim Drucken finden Sie in einem O-Ton-Paket mit drupa-Direktorin Sabine Geldermann.

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28.04.2016  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Alle vier Jahre wieder: Die drupa kommt zu Besuch

Alle vier Jahre zeigt die Druckerbranche in der Messe Düsseldorf ihre neuen Errungenschaften. Seit dem letzten Mal hat sich viel verändert. Smartphones und mit ihnen die Digitalisierung allgemein haben die Branche stark verändert. Trotzdem laufen die Geschäfte, denn die Firmen haben die neuen Möglichkeiten genutzt und setzen auf gedruckte Elektronik, 3D-Druck und Drucke für die Inneneinrichtung von Wohnungen.

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28.04.2016  ⇒ O-Ton-Paket
drupacity: drupa in der Innenstadt erleben

Neben der Messe zeigt die drupa auch einige ihrer Highlights in der Düsseldorfer Innenstadt. An verschiedenen Orten können sich die Besucher über 3D-Druck in einem umgebauten Doppeldeckerbus informieren oder im Einkaufszentrum über Textildruck, zusammen mit Modedesignern. 15 bis 20 Aktionen werden sich so über die Innenstadt verteilen. Der Besuch ist kostenlos.

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28.04.2016  ⇒ O-Ton-Paket
Innovative Arbeit zum Arbeitsschutz ausgezeichnet

Nina Kleinöder ist die erste Wissenschaftlerin, die den Arbeitsschutz von den Unternehmen her erforscht hat und nicht von den Gesetzen her. Unter anderem für diesen Ansatz hat die gebürtige Oberhausenerin den drupa-Preis 2015 der Uni Düsseldorf und der Messe Düsseldorf verliehen bekommen. Im Kollegengespräch geht es um ihr Promotionsthema und die Arbeit an der Doktorarbeit.

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01.06.2015  ⇒ Kollegengespräch
Arbeitsschutz ist preiswürdig

Mit ihrer Doktorarbeit über den Arbeitsschutz in der Stahlindustrie des Ruhrgebiets hat die 32-jährige Nina Kleinöder den drupa-Preis 2015 gewonnen. Den Preis verleihen die Uni- Düsseldorf und die Messe Düsseldorf jedes Jahr an eine herausragende Doktorarbeit aus dem Bereich der Geisteswissenschaften. Das Nachrichtenstück gibt einen kurzen Überblick der diesjährigen ausgezeichneten Arbeit.

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01.06.2015  ⇒ Nachrichtenstück mit O-Ton
Nina Kleinöder gewinnt drupa-Preis 2015

Jedes Jahr verleihen die Messe Düsseldorf und die Uni Düsseldorf den drupa-Preis für eine herausragende Doktorarbeit der Geisteswissenschaften. In diesem Jahr hat Nina Kleinöder ihn für ihre Arbeit über den Arbeitsschutz in der Stahlindustrie des Ruhrgebiets gewonnen. In den O-Tönen spricht die in Oberhausen aufgewachsene Wissenschaftlerin über das Thema Arbeitsschutz und die Arbeit an ihrer Arbeit.

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01.06.2015  ⇒ O-Ton-Paket
Über die Veranstaltung
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Auf der weltgrößten Messe der Printmedien gehen wir der Frage nach, wie die Zukunft des Prints im Zeitalter des Medienwandels aussieht und stellen Ihnen Neuheiten und Highlights aus Druck und Papier vor. Das Hauptthema in  diesem Jahr ist der digitale Wandel und wie die Branche damit umgeht.

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Ihr Ansprechpartner
Harald Schönfelder
Redaktion
(Deutscher Hörfunk Dienst)
h.schoenfelder@dhd-news.de